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EU-MEDIA/ESEC 2004-2005
Projektaktivitäten

Für das Projektanliegen wurde das im Projekt „EthikMedia“ geschaffene Netz von Organisationen unter dem Dach der gemeinnützigen europäischen Vereinigung GPI Gesellschaft für Pädagogik und Information e. V. vertieft und erweitert.

Im Zusammenhang mit der Eintragung der europäischen Vereinigung in das deutsche Vereinsregister musste aus deutschen vereinsrechtlichen Gründen den Namen der Vereinigung geändert werden.

Die europäische Vereinigung führt jetzt den Namen: „European Society for Education and Communication“ mit dem Zusatz e.V.“(Zum internen Gebrauch wird auch international die Kurzbezeichnung „ESEC“ und in der Bundesrepublik Deutschland zusätzlich die Bezeichnung „Europäische Gesellschaft für Bildung und Kommunikation e.V.“ verwendet). Dieser europäische Dachverband wurde am 20.09.2005 nach mehreren Satzungsänderungen in das Vereinsregister der Bundesstadt Bonn unter Nr. 8507 in das Vereinsregister eingetragen
(vgl. Anlage: Vereinsregisterauszug).

Die im Rahmen von „EthikMedia“ 2003/2004 gegründeten Ländersektionen der GPI in Österreich, Ungarn und Zypern wurden zu eigenständigen gemeinnützigen Vereinen für Kommunikation und Bildung weiterentwickelt und sind 2005 gemeinsam mit der deutschen Gesellschaft für Pädagogik und Information (GPI) dem neuen europäischen Dachverband ESEC beigetreten
(vgl. Anlagen: Beitrittserklärungen).
Neben den natürlichen Gründungsmitgliedern der ESEC sind gegenwärtig folgende juristische Personen ESEC-Mitglieder:

  • Deutschland: Gesellschaft für Pädagogik und Information e.V. (GPI)
  • Österreich: Österreichische Gesellschaft für Bildung und Kommunikation
  • Ungarn: Ungarische Gesellschaft für Bildung und Kommunikation
  • Zypern: Zypriotische Gesellschaft für Bildung und Kommunikation

Im Verlaufe des Projekts wurden neben den bereits gegründeten Ländersektionen der GPI in den Niederlanden und Griechenland auch Ländersektionen der GPI in Tschechien und Slowenien gegründet. In diesen Ländern wird ebenfalls die Gründung von gemeinnützigen Vereinen für Kommunikation und Bildung im Rahmen eines europäischen Dachverbandes vorbereitet. Aus nationalen vereinsrechtlichen Gründen werden unterschiedliche Formen (Arbeitsgruppen, Institutionen) der juristischen Mitgliedschaft in der ESEC vorbereitet. Die letztgenannten Länder arbeiten als Ländersektionen der GPI bis zur Gründung eigenständiger Organisationen in der ESEC mit. Damit arbeiten bereits jetzt 8 Länder in dem neugegründeten europäischen Dachverband ESEC mit. Die zukünftigen Aktivitäten werden in der nächsten Mitgliederversammlung der ESEC am 19.11. 2005 in Berlin präzisiert und es wird der Arbeitsplan für 2005/2006 beschlossen.

Die inhaltlichen Aktivitäten des Projekts konzentrierten sich auf

  • Aufbau einer europäischen Vereinigung als europäischer Dachverband „ESEC / „European Society for Education and Communication“ e.V.“ / Europäische Gesellschaft für Kommunikation und Bildung“. Weiterentwicklung der im Projekt „EthikMedia“ gegründeten Ländersektionen der GPI unter dem Dach von ESEC zu eigenständigen Vereinen für Kommunikation und Bildung in den beteiligten Ländern (Österreich, Ungarn, Zypern). Gewinnung weiterer Länder und Gründung von Ländersektionen der GPI bzw. eigenständigen Vereinen der Länder unter dem Dach von ESEC (Tschechische Republik, Slowenien).
  • Vorbereitung und Durchführung von drei europäischen Seminaren zum interkultureller Dialog und zur zeitgeschichtlichen Europabildung mit Multimedia in Limassol, Budapest und Berlin.
  • Vorbereitung und Durchführung einer Disziplin des Europäischen Medienwettbewerbes 2005 der GPI zu Multimedia für interkulturellen Dialog und für zeitgeschichtliche Europabildung.
Die Verbreitungsaktivitäten des Projekts konzentrierten sich auf
  • die Durchführung von Seminaren in Limassol, Budapest und Berlin zu den Themekreisen „Multimedia für interkulturellen Dialog und zeitgeschichtliche Europabildung“
  • die Durchführung des europäischen Medienwettbewerbs in der Kategorie „Multimedia für interkulturellen Dialog und zeitgeschichtliche Europabildung“ und Veröffentlichung der ausgezeichneten Multimediaprodukte
  • die Herausgabe der Internet-Publikation „Europabildung mit Multimedia“
  • die Weiterentwicklung und Herausgabe der Internet-Mediendatenbank „EU-MEDIA“ mit exemplarischen Bildungsmedien im Ergebnis des europäischen Medienwettbewerbs 2005.